Die Welt des Border Terriers Charly
  Der Border Terrier
 

Der Border Terrier

FCI: 3

 
Diese kleine drahtige und robuste Rasse hat ihren Ursprung in Großbritannien, genauer an der Grenze zwischen England und Schottland.

Gezüchtet wurde er um bei der Jagd zu Pferd die Foxhound- und Otterhoundmeuten begleiten zu können und den Fuchs oder Otter im Bau zu stellen. In vielen Rassebeschreibungen kann man lesen: „Der Border Terrier sollte in der Lage sein einem Pferd zu folgen.“

Um 1880 hat der Border Terrier seinen Namen erhalten, wurde aber erst 1920 durch den English Kennel Club anerkannt.

Die Erscheinung des Border Terriers ist wendig und geschmeidig. Er ist robust ohne grob zu wirken.

Sein Kopf ähnelt der Form eines Otters, was dem Border Terrier ein einzigartiges und verspieltes Aussehen verleiht.

Er hat lose Haut mit einem festen Deckhaar und dichter Unterwolle und sollte regelmäßig von Hand getrimmt werden. Scheren zerstört die Haarstruktur.

Die Rute ist kurz und fest, was bei der Jagd wichtig war, um den Hund zur Not daran aus dem Bau zu ziehen.
 

Der Brustkorb sollte von zwei Männerhänden umspannt werden können. Dieses Maß stammt noch aus den anfänglichen Zeiten.

Rüden sollen einen Gewicht von 6-8 kg erreichen, Weibchen eine Gewicht von 5-6 kg.

 
Der Border Terrier ist wesensfest und ausgeglichen, wenn er gefordert wird.

Er arbeitet zuverlässig und begeistert und erreicht nicht nur im Jagdbereich exzellente Ergebnisse. Im Agility sind viele Border Terrier zu treffen und auch in der Fährtenarbeit leisten sie gute Arbeit, so gibt es sie beim Zoll als Drogenspürhunde.

Als ehemaliger Meutehund ist er mit Artgenossen verträglich, vergisst aber eine einmalig entstandene Feindschaft nie.

 
Eine konsequente und liebevolle Erziehung schafft einen zuverlässigen und folgsamen Begleiter, der Fehler verzeiht und immer zur Mitarbeit bereit ist.

Mit Härte kommt man bei ihm nicht weiter, dann macht er dicht und verweigert die Zusammenarbeit. Aufmunternde Worte können ihm aber sofort wieder die Arbeitsfreude entlocken.

Als ehemaliger Jagdhund verfügt er natürlich über einen gewissen Jagdtrieb, welcher aber durch Arbeit in die richtigen Bahnen gelenkt werden kann.

Er ist bewegungsfreudig und benötigt ausreichend Auslauf und Beschäftigung, wie zum Beispiel Agility, Frisbee, Joggen. Mit Kopfarbeit erhält man sich die schnelle Auffassungsgabe und Lernwilligkeit des Border Terriers und auch für Tricks und Kunststücke ist der robuste, quirlige Hund immer bereit.

 

Folgende Farben sind zulässig:

Wheaten, grizzle and tan, red, blue and tan
 

Der Klub für Terrier schreibt auf seiner Homepage: „Ein typischer Border fasziniert ohne spektakulär zu sein.“
Das kann ich nur unterschreiben. Ein Border Terrier muss sich nicht in Szene setzen – er ist einfach da!

 
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